Neymar (27), der 2017 für die Weltrekordablöse von 222 Millionen Euro von Barca zum französischen Serienmeister Paris St. Germain gewechselt war, soll demnach sein Juli-Gehalt von 2017 in Höhe von 3,2 Millionen Euro einklagen wollen.
Seit September läuft bereits ein weiteres Verfahren zwischen Neymar und Barcelona. Darin geht es um einen Bonus in Höhe von 64,4 Millionen Euro brutto, der Neymar 2016 zugesagt wurde, als er seinen Vertrag bis 2021 verlängert hatte, und dessen Auszahlung gestaffelt werden sollte.
Den ersten Teil erhielt der Brasilianer bei Vertragsunterzeichnung. Nach seinem Wechsel zu PSG ein Jahr später entschied die Barcelona-Führung, die Auszahlung der restlichen Prämie zu verweigern.
Diese Summe fordert Neymar nun von seinem ehemaligen Arbeitgeber und verklagte die Katalanen. Barca reagierte mit einer Gegenklage und warf dem Spieler Vertragsbruch vor. Der Klub fordert sowohl den bereits gezahlten Teil der Prämie zurück als auch zusätzliche 8,5 Millionen Euro Schadenersatz.