In der Sendung "Universo Valdano" bei Movistar+ erinnerte er sich an die Umstände und wie ihn der damalige Porto-Trainer Julen Lopetegui in die Primeira Liga lotste: "Ich hatte damals die Möglichkeit nach Sevilla, zu Inter oder Porto zu gehen. Lopetegui rief mich an und überzeugte mich davon, nach Porto zu kommen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Lopetegui half mir sehr und ich durfte immer spielen."
Nach einem Jahr kehrte er schließlich zu Real zurück und im Frühjahr 2016 erkämpfte er sich unter Zinedine Zidane schließlich einen Stammplatz .
Casemiro nach Real-Rückkehr Stammspieler
"Als ich nach Madrid zurückkam, war ich ein Spieler mit Erfahrung", so Casemiro. "Ich war in der Champions League aufgelaufen. Ich war nun ein komplett anderer Spieler."
Der technisch beschlagene Abräumer entwickelte sich an der Seite von Luka Modric und Toni Kroos zu einem unverzichtbaren Teil jener Real-Mannschaft, die dreimal in Folge die Champions League gewann.
Seinen alten Förderer Lopetegui traf Casemiro zu Beginn der vergangenen Saison dann in Madrid wieder. Der ehemalige spanische Nationaltrainer übernahm die Blancos im Sommer 2018, seine Amtszeit war allerdings von wenig Erfolg gekrönt, und schon nach wenigen Monaten wurde er wieder entlassen.