Das gaben die Katalanen am Sonntag in einer offiziellen Vereinsmitteilung bekannt.
Der Klub reagierte damit auf Medienberichte aus Frankreich, wonach der Transfer des Mittelfeldspielers bereits beschlossene Sache sei. "Der FC Barcelona besitzt keine Vereinbarung mit dem PSG-Spieler Adrien Rabiot", hieß es in dem Statement.
Die Blaugrana räumten jedoch ein, bislang zweimal mit PSG wegen des 23-Jährigen in Kontakt gewesen zu sein: einmal im vergangenen August und einmal in der vergangenen Woche.
"Beide Male gab es Kontakt mit der sportlichen Leitung von PSG, um das Interesse an einer Verpflichtung von Adrien Rabiot zu signalisieren", teilte der Verein mit.
Adrien Rabiot verlässt PSG spätestens im Sommer
Außerdem betonte Barca, dass man stets mit "der größtmöglichen Transparenz" in dieser Sache arbeiten möchte.
Rabiot besitzt im Pariser Parc des Princes noch einen Vertrag bis zum kommenden Sommer, danach kann er den Klub ablösefrei verlassen. Mit neuen potenziellen Arbeitgeber darf ein Spieler erst ab einem halben Jahr vor Ende des Vertrages offiziell verhandeln.
Eine Verlängerung seines Arbeitspapieres hatte Rabiot abgelehnt, seine Mutter bestätigte bereits, dass er den Klub definitiv verlassen wird. Danach beschloss man bei PSG, den französischen Nationalspieler zur Strafe vorerst nicht mehr einzusetzen.
Unter Trainer Thomas Tuchel spielt Rabiot aktuell keine wichtige Rolle im Team und kommt nach der ersten Halbserie auf lediglich rund 1000 Minuten Einsatzzeit.