"In Dortmund hatte ich ein sehr gutes erstes Jahr, genauso war auch das zweite Halbjahr, aber der letzte Monat mit Peter Bosz ... Wir haben nicht mehr gewonnen, es war merkwürdig", sagte Bartra der SPORT.
Nachdem dann Peter Stöger als Trainer übernahm, sei Bartra "wie aus heiterem Himmel" aus der Aufstellung geflogen. "Ich habe nicht mehr gespielt und da ich keine Saison verlieren wollte, dachte ich, dass ein Wechsel eine gute Option wäre", erinnerte er sich.
Bartra ist in der Bundesliga gereift
Tatsächlich hat sich der Wechsel nach Sevilla für ihn ausgezahlt. "Hundertprozentig" würde Bartra gerade die beste Zeit seiner Karriere erleben: "In den Partien, die ich gespielt habe, hatte ich Spaß wie ein kleiner Junge."
Dennoch blickt er gerne zurück auf die Zeit in Deutschland: "Ich bin in professioneller Hinsicht sehr stark gewachsen. Es waren eineinhalb Jahre wie drei oder vier Jahre, in denen man seinen Master macht. Die Bundesliga verleiht dir diese Wettbewerbsfähigkeit, jede einzelne Minute ist fordernd."