"Ich wäre besorgter, wenn es um Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi gehen würde", führt Tebas zwar in der AS an, will aber auch im Fall Neymar tätig werden. Er stellt klar: "Wir werden das Geld von PSG für Neymars Klausel nicht akzeptieren."
Sollte PSG den Brasilianer verpflichten wollen, müssten 222 Millionen Euro fließen, um die festgeschriebene Ausstiegsklausel zu aktivieren. Letzte Gerüchte weisen daraufhin, dass Neymar diese Klausel mit Mitteln ziehen soll, die ihm vom Land Katar zur Verfügung gestellt werden.
PSG mit finanziellem Doping?
Katar ist zudem Eigentümer von Paris Saint-Germain und würde somit eine Rechtslücke für den Transfer nutzen und das Financial Fairplay der UEFA umgehen. "Sie sind finanzielle Doper, sie brechen die Regeln der UEFA", wettert Tebas gegen das Vorhaben.
Er führt an: "Die Konten von PSG zeigen mehr Einkommen als die von Real Madrid oder Manchester United. Das ist unmöglich. [...] Sollte die UEFA nicht reagieren, werden wir sofort eine FFP-Beschwerde einlegen - bei der UEFA, der Europäischen Union und den Schweizer Gerichtshöfen."
Gab Neymar Abschied bekannt?
Tebas und der spanische Ligaverband könnte versuchen, einen Transfer zu blockieren. Das berichtete bereits die SPORT.
Demnach würde die LFP den Transfer nicht absegnen und Neymar zu einem nicht transferierbaren Spieler machen - aufgrund der möglichen FFP-Verstöße sowie der noch immer unklaren Situation nach dem Wechsel vom FC Santos nach Katalonien.
Beim FC Barcelona ergeben sich zudem neue Entwicklungen. Neymar nahm am Vormittag nicht am Training Teil. Mehrere Medien berichten, dass er das Trainingsgelände nach wenigen Minuten wieder verließ. Er soll seinen Mitspielern den Wechsel zu PSG verkündet haben.
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