Das französische Blatt Le10Sport berichtet von einem größeren Streit zwischen Zinedine Zidane und Real Madrids Präsident Florentino Perez. Demnach soll Perez sich dafür eingesetzt haben, Martin Ödegaard mit auf die angedachte USA-Tour in der Vorbereitung zu nehmen. Damit konnte Zidane offenbar nur wenig anfangen.
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Der Real-Trainer hatte sich zuvor bereits für 24 Spieler entschieden, darunter auch seine beiden Söhne Luca und Enzo, die beide in Reals Jugend spielen. Nicht mit auf der Liste: Ödegaard. Trotz vertraglicher Bindung, den 17-Jährigen in die erste Mannschaft einzubinden, schloss Zidane Ödegaard aus und handelte sich somit eine Diskussion mit Perez ein.
Letztlich obsiegte der Wille des Präsidenten, Ödegaard fährt mit in die USA. Wie es in der kommenden Saison aussehen wird, scheint angesichts des Streits allerdings völlig offen. Will Zidane den Norweger nicht in seine Mannschaft einbauen, droht Ödegaard ein Jahr ohne Einsätze oder noch mehr Streit im königlichen Haus. Bereits in der Vergangenheit hatte es aufgrund des Ödegaard-Vertrags Meinungsunterschiede zwischen Trainer und Perez gegeben.
Martin Ödegaard im Steckbrief