"Ich hoffe, meinen Vertrag (bis 2017, Anm. d. Red.) zu erfüllen und wenn eine Vereinbarung unterzeichnet ist, sollte man seiner Verpflichtung auch bis zum Ende nachkommen", sagte der Keeper der spanischen Zeitung AS.
"Doch ich muss es mir verdienen und für mich selbst trainieren. Ich bin bestrebt, für meine Position zu kämpfen", erklärt der 33-Jährige weiter. Mit David de Gea gibt es einen potenziellen Nachfolger. Gerüchten zufolge soll der Torwart von Manchester United seinen Landsmann im Real-Tor beerben.
Kein Wunschgegner in der Champions League
Doch selbst das wäre kein Problem für den gereiften Casillas: "Ich bin jetzt in einem Alter, in dem man anders auf Dinge blickt. Wenn ich nicht in der Startelf stehe, engagiere ich mich für die jüngeren Spieler", erklärte der dreifache Champions-League-Sieger.
"Warum sollte ich nicht bei Madrid weiter machen, auch wenn ich nicht der erste Keeper bin?", fragte er rhetorisch. Der Welttorhüter von 2008 bis 2012 (der Erste, der diesen Titel fünf Mal im Folge gewann) verbrachte seine gesamte Karriere bei den Galaktischen aus der spanischen Hauptstadt.
Mit dem 1:0 über Atletico Madrid qualifizierte sich der amtierende Sieger der Königsklasse am Mittwochabend auch in diesem Jahr wieder für die Runde der letzten Vier. Präferenzen hat er bei der Ziehung des Gegners am Freitag allerdings nicht: "Wir reden hier von vier großartigen Mannschaften, vier Champions von Europa. Sehr schöne und aufregende Halbfinals liegen vor uns", mutmaßt die Real-Legende.
Iker Casillas im Steckbrief