"Wir sind überrascht über die Äußerung privater Vorlieben, besonders, wenn sie vom Oberhaupt des europäischen Fußballs kommt, der in dieser Frage strikte Neutralität wahren sollte", teilte Real am Freitagnachmittag auf seiner Homepage mit.
Der Champions-League-Sieger verwies zudem darauf, dass der "Ballon D'Or" eine individuelle Auszeichnung sei, keine für das Kollektiv - diese Ehrung stehe Ronaldo zu, der "ohne Zweifel das beste Jahr seiner Geschichte gespielt hat". Der Portugiese habe den Ballon D'Or "mehr denn je" verdient.
Die FIFA hat eine 23 Personen umfassende Vorauswahl getroffen, auf dieser Liste stehen neben Cristiano Ronaldo und Kroos auch die Real-Stars Gareth Bale (Wales), Karim Benzema (Frankreich), Sergio Ramos (Spanien) und James Rodriguez (Kolumbien).
Auch die Weltmeister Philipp Lahm, Thomas Müller, Manuel Neuer, Mario Götze und Bastian Schweinsteiger (alle Bayern München) stehen zur Wahl. "Titelverteidiger" ist Ronaldo.
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