Casillas: "Fühlte mich isoliert"

SID
Iker Casillas musste auch in der laufenden Saison schon viel Kritik einstecken
© getty

In einem Interview hat Iker Casillas nun erstmals über die Beziehung zwischen ihm und Jose Mousinho gesprochen und eingeräumt, dass die Zeit unter dem Portugiesen sehr schwer für ihn gewesen sei. Einen Abschied von Real Madrid schließt er indes aus.

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Knappe zwei Jahre ist es nun her, als Jose Mourinho Real Madrids Legende Iker Casillas ins Wanken brachte, als er ihn auf die Bank degradierte und Diego Lopez zur Nummer eins machte. Für den Welt- und Europameister eine der schwersten Phasen während seiner gesamten Karriere, wie er nun gegenüber "Canal+" zugegeben hat.

"Das Problem war, dass mich jeder loswerden wollte. Ich schien, eine Plage zu sein und fühlte mich isoliert", so Casillas.

Sogar über einen Wechsel habe er zu dieser Zeit nachgedacht, so Casillas weiter, jedoch lagen ihm zum damaligen Zeitpunkt keine konkreten Angebote vor. An seiner Wertschätzung für Mourinho hat sich dadurch allerdings nichts geändert, wie er betonte: "Er ist einer der besten Trainer der Welt".

Auch in der laufenden Saison läuft es bislang alles andere als rund. Nach einigen Fehlern entzogen ihm zuletzt sogar die Real-Fans die Unterstützung und pfiffen ihn gnadenlos aus. An einen Wechsel verschwendet er aber keinen Gedanken mehr, wie er betont: "Ich möchte meine Karriere hier beenden. Es ist mein Zuhause, ich fühle mich, als wäre ich hier großgezogen worden", so Casillas.

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