"Ibra-Show zum 400. Tor des Schweden. Der Tag des G20-Gipfels mit allen Großen der Welt in Rom hat als ideale Kulisse für Ibrahimovics Ego gedient. Seine Kunst altert nicht", kommentierte die Gazzetta dello Sport.
"Ibra, der Tor-Künstler, will weiterhin wachsen. Sein Hunger nach Rekorden ist unersättlich", schrieb Tuttosport. "Mit Ibrahimovic kann Milan nach dem Scudetto greifen", resümierte der Corriere dello Sport.
Das Stadio Olimpico in Rom bringt Ibrahimovic zudem offenbar Glück. Hier hatte er mit dem AC Mailand 2011 seinen letzten Meisterschaftstriumph errungen. "Zehn Jahre nach diesem Scudetto trifft der 40-jährige Ibrahimovic wieder und zeigt all seine Anerkennung für Milan", urteilte der Corriere dello Sport.
Ibrahimovic selbst gab sich demütig. "Ich muss lernen, mehr auf meinen Körper zu hören, ich bin nicht Superman", sagte der von mehreren Verletzungen geplagte Skandinavier.
Überschattet wurde Milans Sieg in Rom von einem rassistischen Vorfall. Nach dem 1:0-Treffer des Schweden skandierten die Tifosi der Römer "Du bist ein Zigeuner". Teile des Publikums reagierten daraufhin mit Pfiffen, Ibrahimovic ignorierte die Beleidigung und spielte einfach weiter.