Die beiden Fans hatten sich die begehrten Tickets in der Hoffnung gekauft, den fünfmaligen Weltfußballer aus Portugal live zu erleben. Doch der Europameister saß trotz einer vertraglich ausgehandelten Einsatzgarantie nur auf der Bank. Die Enttäuschung unter den 65.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion war entsprechend groß.
"Hätte er wenigstens zehn Minuten gespielt, wäre jeder glücklich nach Hause gegangen", schrieb damals Südkoreas größtes Webportal Navy. Der Vorgang entwickelte sich daraufhin zu einem Politikum, selbst führende Köpfe des asiatischen Landes mischten sich in den Konflikt ein.