Am Samstag hatte Meister Juventus Turin das packende Topspiel gegen Vizemeister SSC Neapel 4:3 (2:0) gewonnen. Nachdem die Gäste ein zwischenzeitliches 0:3 aufgeholt hatten, unterlief Neapels Kalidou Koulibaly in der Nachspielzeit ein spektakuläres Eigentor.
Kurioses bot auch die Partie in Rom: Von sechs Aluminium-Treffern gingen vier aufs Konto der Lazio, die Roma schoss zweimal ans Gebälk. Ins Netz trafen Alexandar Kolarov (17.), der die Gäste mit einem von Edin Dzeko herausgeholten Handelfmeter in Führung brachte, sowie Luis Alberto (59.), der nach starker Vorarbeit des Ex-Dortmunders Ciro Immobile zum Ausgleich abstaubte.
Für Aufregung sorgte ein vermeintliches Tor von Lazios Manuel Lazzari (90+2.), das wegen einer Abseitsstellung nicht zählte. In der hitzigen Partie verteilte Schiedsrichter Marco Guida insgesamt sieben Gelbe Karten.
Neapels Pechvogel Koulibaly schrieb nach der Partie in Turin bei Twitter: "Das Eigentor schmerzt, weil es nach einem unfassbaren Comeback passierte. Es tut mir leid, aber ich - wir müssen es akzeptieren: wir sind stark. Das haben wir gezeigt. Wir werden es beweisen."