Damit widersprach Berlusconi der spanischen Zeitung "AS", die über einen möglichen Verkauf der Mehrheitsanteile des 18-maligen Fußball-Meisters berichtet hatte.
"Wir sind nicht daran interessiert, 51 Prozent der Anteile zu verkaufen, sondern nur 20 bis 30 Prozent, um den Bau unseres Stadionprojektes zu realisieren", sagte die Tochter des früheren italienischen Ministerpräsidenten und Klub-Eigners Silvio Berlusconi. Milan belegt nach einer bislang schwachen Saison nur Platz elf in der Serie A.
Die "AS" hatte berichtet, der Unternehmer Peter Lim aus Singapur wolle 51 Prozent der Klubanteile für etwa 300 Millionen Euro erwerben.
"Diese Zahlen haben keinen Bezug zum Wert des Klubs", sagte Barbara Berlusconi: "Die 300 Millionen entsprechen vielleicht 30 Prozent des Klubwertes, aber sicher nicht 51."
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