Demnach sei die Hauptmotivation dahinter, einen ablösefreien Abgang des Superstars im Sommer 2024 zu verhindern. Dann läuft Mbappés aktueller Vertrag in Paris nämlich aus.
Das neue Arbeitspapier könnte laut Times auf eine Dauer von einem oder mehreren Jahren ausgelegt sein. Dabei soll PSG eine teilweise Kompensation für die geschätzten Kosten in Höhe von rund 175 Millionen Euro erhalten, mit denen Mbappés finales Vertragsjahr bei PSG zu Buche schlägt. Von Vereinsseite könnte dem Spieler indes eine garantierte Ausstiegsklausel zugesichert werden, gegen deren Zahlung er den Verein verlassen kann.
Sollte es doch nicht zum Abschluss eines neuen Vertrages kommen, ist Mbappé wohl bereit, auf seinen Loyalitätsbonus in Höhe von rund 100 Millionen Euro zu verzichten, der ihm für einen Verbleib eigentlich zustehen soll. Diese Summe entspricht der minimalen Forderung an Ablöse, die PSG im Juni für einen möglichen Transfer Mbappés in diesem Sommer festlegte. Der Stürmerstar hatte zuvor deutlich gemacht, dass er die Pariser 2024 sicher verlassen wolle.
Im Zuge des Zukunftsstreits zwischen Spieler und Verein in den vergangenen Wochen hatte PSG Mbappé dann von der Vorbereitungsreise nach Japan und Südkorea ausgeschlossen, zudem durfte der 24-Jährige zeitweise nicht mehr mit der ersten Mannschaft trainieren. Mittlerweile haben sich die Wogen aber wieder geglättet, im Ligaspiel gegen Toulouse am Samstag kam Mbappé als Joker zu seinem ersten Saisoneinsatz.
Mbappé macht Zugeständnis an PSG
Dem Bericht der Times zufolge hat Mbappé PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi zugesichert, dass sein voller Fokus nun auf der Saison 2023/24 mit Paris liege. Es sei sein klares Ziel, mit PSG die Champions League zu gewinnen. Zudem werde er den Klub keinesfalls ohne finanzielle Entschädigung verlassen.