Haaland war beim 2:2-Unentschieden am vergangenen Sonntag mit mehreren Sticheleien gegen die Arsenal-Spieler auffällig geworden. So warf er nach dem späten Ausgleichstreffer von John Stones zunächst Gabriel den Ball aus kurzer Distanz an den Kopf, nach Spielende legte er sich außerdem mit Gunners-Coach Mikel Arteta und Gabriel Jesus an.
"Das ist ganz normal. Sie waren glücklich, nachdem sie in der letzten Minute ein Tor erzielt hatten", erklärte Gabriel bei TNT Sports Brazil. "Sie haben zu Hause gespielt, also war es ihre Pflicht, das Spiel zu gewinnen. Aber unsere Mannschaft hat sich wirklich gut gewehrt. Es ist eine Schlacht, ein Krieg, da ist es normal, dass es im Fußball zu Provokationen kommt. Das gehört zum Spiel dazu. Jetzt ist es vorbei, und wir warten auf sie in unserem Stadion."
An die Haaland-Aussagen direkt nach Spielende könne er sich "gar nicht mehr erinnern".
Der VAR hatte sich noch während des Spiels die Szene zwischen Haaland und Gabriel angeschaut, kam aber zu dem Ergebnis, dass kein strafbares Verhalten des Norwegers vorliege. Der englische Fußballverband FA beschloss außerdem, dass Haaland auch im Nachgang keine Konsequenzen erwarten müsse.
Durch das Remis verweilt Manchester City mit 13 Punkten nach fünf Spielen an der Tabellenspitze. Arsenal liegt mit elf Zählern auf Rang vier.