Alisson ist bei den Reds die unangefochtene Nummer eins und steht noch bis 2027 unter Vertrag. Ein hoch dotiertes Angebot soll ihm laut Guardian aus der Saudi Pro League vorliegen und könnte zu einem Umdenken beim 31-Jährigen und seinem Verein sorgen.
Mamardashvili gilt derweil seit geraumer Zeit als großes Talent auf der Torhüterposition. Dies unterstreicht er mit herausragenden Leistungen für Überraschungsteam Georgien bei der EM in Deutschland.
Der 23-Jährige hatte unter anderem beim 1:1 im Vorrundenspiel gegen Tschechien eine Sternstunde. Er zeigte mehrere starke Paraden und trieb den Gegner damit zur Verzweiflung.
Die Tschechen gaben zwölf Torschüsse ab und gingen trotzdem nicht als Sieger vom Platz. Das war zuvor noch keiner Mannschaft seit Beginn der Datenerfassung 1980 passiert.
Mamardashvili stammt aus der Jugend von Dinamo Tiflis. 2021 wechselte er zunächst auf Leihbasis zum FC Valencia, ein halbes Jahr später machten die Spanier den Transfer für die vergleichsweise mickrige Ablöse von 850.000 Euro perfekt.
Vor einem Jahr stand Mamardashvili nach eigenen Angaben unmittelbar vor einem Transfer zum FC Bayern, der Wechsel aber zerschlug sich. Angesichts eines noch bis 2027 laufenden Vertrags pocht Valencia bei einem Transfer auf mindestens 40 Millionen Euro Ablöse, heißt es.
Neben Liverpool soll vor allem Premier-League-Rivale Newcastle United ein Auge auf Mamardashvili geworfen haben. Aktuell weilt Mamardashvili also bei der georgischen Nationalmannschaft und bereitet sich mit ihr auf das Achtelfinale gegen Spanien vor. Die Partie steigt am Sonntag um 21 Uhr in Köln.
