Henrys Fenway Sports Group (FSG) hatte im vergangenen November erklärt, dass sie "neue Anteilseigner in Betracht ziehen würde, wenn dies im besten Interesse von Liverpool als Verein wäre". Im Anschluss verbreiteten sich Spekulationen, dass der 19-malige englische Meister wie Rivale Manchester United auf dem Markt sei.
Nachdem die Amerikaner Tom Hicks und George Gillett den Verein am Rande der Insolvenz verlassen hatten, bezahlte FSG vor 13 Jahren 300 Millionen Pfund (338 Millionen Euro) für die Reds. Unter ihrem Besitz gewann Liverpool zweimal die Champions League und sicherte sich zudem im Jahr 2020 den ersten Premier-League-Titel seit 30 Jahren.
Trotzdem stehen Henry und FSG vermehrt in der Kritik der Fans. Diese bemängeln die fehlenden Investitionen in neue Spieler für die Mannschaft des deutschen Teammanagers Jürgen Klopp. Die Reds stehen in der Liga nur auf Platz acht. In der Champions League treffen Klopp und Co. im Achtelfinal-Hinspiel am Dienstag (21.00 Uhr) auf Titelverteidiger Real Madrid.