Die Gebühr beträgt acht Millionen Euro, weitere zwei Millionen Euro können sich in Form von Bonuszahlungen dazugesellen. Chelsea hatte ursprünglich deutlich mehr verlangt. In London läuft der Vertrag des 29-Jährigen noch bis 2026.
Lukaku, der auch beim FC Bayern als möglicher Nachfolger des wechselwilligen Robert Lewandowski gehandelt wurde, spielte bereits von 2019 bis 2021 für Inter und gewann mit den Mailändern unter anderem den Scudetto. 2021 wechselte er für 113 Millionen Euro zu Chelsea.
Sein zweites Engagement an der Stamford Bridge verlief allerdings durchwachsen. Lukaku enttäuschte die hohen Erwartungen, verlor seinen Stammplatz und sorgte Anfang des Jahres mit einem nicht-autorisierten Interview für Schlagzeilen. In jenem Interview schwärmte er unter anderem offen für Inter.
In der Modestadt trifft Lukaku nun auf seinen einstigen Sturmpartner Lautaro Martinez und seinen Nachfolger Edin Dzeko. Möglich ist zudem weiterhin die Verpflichtung des ablösefreien Paulo Dybala (Juventus). Hier laufen die Gespräche noch.
Bei Chelsea dürfte es in der Offensive zu weiteren Veränderungen kommen. Bei Hakim Ziyech und Timo Werner sind die Blues bei entsprechenden Angeboten verhandlungsbereit. Kommen soll dagegen Raheem Sterling vom Premier-League-Rivalen Manchester City.