FC Chelsea: Droht Insolvenz wegen Abramovich-Sanktionen?

Von Markus Bosch
Chelsea droht eine ungewisse Zukunft.
© getty

Die Schlagzeilen rund um den FC Chelsea reißen nicht ab. Zahlreiche Sponsoren, zuletzt Hyundai, haben die Zusammenarbeit mit den Blues aufgrund der Sanktionen gegen Noch-Eigentümer Roman Abramovich beendet.

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Doch es könnte noch viel schlimmer kommen, denn es soll sogar die Existenz des Klubs auf dem Spiel stehen. Wie die Daily Mail berichtet, stehen am 1. April die nächsten Zahlungen an Spieler, Trainer und Betreuer in Höhe von 28 Millionen Pfund (ca. 33,5 Millionen Euro) aus.

Dies könne bereits ein Problem für die Blues darstellen, da sie zwar noch über Reserven verfügen, aber die laufenden Einnahmen aus aktuellen Geschäften immer weniger werden.

Unter anderem ist es Chelsea verboten, Tagestickets zu verkaufen und die Reisen zu Auswärtsspielen dürfen nicht mehr als 20.000 Pfund kosten.

Chelsea-Sportdirektor Petr Cech sagte bei Sky Sports: "Wir schauen derzeit nur von Tag zu Tag. Das liegt nicht unseren Händen. Die Gespräche darüber, ob wir die Saison beenden können, gehen weiter."

Chelsea drohen neun Punkte Abzug

Derzeit bekommt Chelsea nur noch Geld aus dem TV-Vertrag der Premier League sowie aus den Preisgeldern von UEFA und dem englischen Verband FA für die Ergebnisse in den entsprechenden Pokal-Wettbewerben.

So geht im Klub bereits die Sorge vor einem Punktabzug von neun Punkten infolge einer Insolvenz um. Sollte es tatsächlich so kommen, wäre der erneute Einzug in die Champions League kaum noch zu schaffen. Die Spieler sollen zudem bereits Anwälte eingeschaltet haben, um zu prüfen, welche Rechte sie im Falle einer Insolvenz des Klubs haben werden.

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