Mesut Özil in die USA? So plant der Arsenal-Star seine Zukunft

Mesut Özil steht seit 2013 beim FC Arsenal unter Vertrag.
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Kaum eine Transferperiode vergeht, in der nicht über die Zukunft von Mesut Özil spekuliert wird. Auch in dieser halten sich die Gerüchte um einen Wechsel des Ex-Nationalspielers hartnackig. Aktuell wird er als möglicher Nachfolger von Wayne Rooney beim US-amerikanischen Erstligisten D.C. United gehandelt.

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Nach Informationen von SPOX und Goal ist ein Abschied vom FC Arsenal jedoch kein Thema für den 30-Jährigen.

Özil plant seine Zukunft weiterhin bei den Gunners, mit denen er am Sonntag bei Newcastle United die neue Premier-League-Saison - seine bereits siebte - einläuten wird. Für den offensiven Mittelfeldspieler steht weder ein Abschied in der aktuellen Sommertransferperiode noch in der kommenden Wintertransferperiode zur Debatte.

Nach einer für ihn persönlich guten Vorbereitung mit vielen Einsätzen und ansprechenden Leistungen gibt es derzeit ohnehin keinen Grund für ihn, an einen Abgang vor seinem Vertragsende am 30. Juni 2021 zu denken. Özil fühlt sich trotz des jüngsten Raubüberfalls auf ihn und seinen Mitspieler Sead Kolasinac noch immer wohl in London, er liebt den Klub und pflegt nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile auch ein besseres Verhältnis zu Arsenal-Coach Unai Emery.

Mesut Özil hat kein Motiv für einen Abschied vom FC Arsenal

Die Washington Post hatte zu Beginn der Woche vom Interesse von D.C. United an Özil berichtet. Der MLS-Klub forciere aufgrund des Abgangs von Altstar Rooney, der ab Januar beim englischen Zweitligisten Derby County anheuern wird, eine Verpflichtung des 2014er Weltmeisters im Winter und plane, sich bis Mitte August mit Vertretern von ihm zu ersten Gesprächen zu treffen, so die Zeitung.

Ein Motiv für ein solches Treffen hätte es wohl nur gegeben, wenn Arsenal noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden wäre. Spielmacher Philippe Coutinho vom FC Barcelona wurde etwa als potenzielle Last-Minute-Verstärkung gehandelt, abgesehen auf den für eine Saison von Real Madrid ausgeliehenen Dani Ceballos holte der Klub aus Nordlondon aber keinen Akteur mehr, der auf Özils Position im zentralen offensiven Mittelfeld einsetzbar wäre. Rekord-Neuzugang Nicolas Pepe, für 80 Millionen Euro vom französischen Erstligisten OSC Lille gekommen, ist eher für die Außenbahnen eingeplant.

Auch ein Wechsel zu Fenerbahce ist kein Thema

Özil sieht sich demnach weiterhin bei Arsenal. Ein Verbleib bei den Gunners, für die er seit 2013 spielt, macht auch aus finanzieller Sicht Sinn. Der Linksfuß soll mehr als 400.000 Euro pro Woche verdienen. Aus diesem Grund zog sich zuletzt auch Fenerbahce im Werben um den einstigen Bundesliga-Profi von Schalke 04 und Werder Bremen zurück.

"Mesut Özil, der unser Land mit seiner Karriere und seiner Haltung repräsentiert, hat für Fenerbahce einen besonderen Wert", hieß es in einem offiziellen Statement des türkischen Süper-Lig-Vertreters im Juli . "Doch Fenerbahce hat keinen Kontakt mit Özil aufgenommen. Angesichts der ökonomischen Bedingungen ist es für beide Seiten nicht möglich, einen Schritt in diese Richtung zu unternehmen."

Mesut Özil: Seine Leistungsdaten beim FC Arsenal

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