"Das, was wir in den letzten zwei, drei Wochen vor der Winterpause gesehen haben, ist wieder ganz stark. Im Übrigen gäbe es nichts Schlimmeres als einen angeschossenen Löwen. Die Bayern sind jetzt quasi in der Bundesliga in der Verfolger-Situation. Und ich glaube, dass sie diese Rolle auch angenommen haben. Genauso wollen sie in der Champions League etwas bewegen", sagte Klopp der Bild. "Das einzig Gute ist, dass wir auch nicht so schlecht sind."
Mit 51 Punkten aus 19 Spielen dominiert Liverpool unter Klopp aktuell die Premier League. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger Tottenham Hotspur beträgt bereits sechs Punkte. Dahinter folgt Meister Manchester City.
Die Leistungsdichte ist in der Premier-League-Spitze laut Klopp höher als in der Bundesliga, wo sein Ex-Klub Borussia Dortmund vorne liegt. "Sich mit City, Tottenham oder Arsenal auseinanderzusetzen oder nur - in Anführungszeichen - die Bayern im Nacken zu haben, ist schon ein Unterschied", sagte er.