"Wir sind oben in der Spitzengruppe mit dabei und haben eine gute Ausgangsposition. Wir geben den Titel nicht als Ziel aus, aber wir machen uns auch nicht kleiner, als wir sind. Die Champions League zu erreichen, das ist schon, was wir anstreben", stellt der Keeper klar.
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Die Reds investierten im Vergleich zu anderen Top-Teams wie Manchester City oder Manchester United deutlich weniger Geld in Transfers, Karius sieht darin allerdings nicht unbedingt einen Nachteil: "Nur weil sie mehr Geld investiert haben, heißt das noch lange nicht, dass sie besser sind als wir. Die Höhe der Ausgaben sagt nicht immer etwas über die wahre Stärke aus."
Seinen neuen Trainer beschreibt Karius als "ehrgeizig, detailliert und ein bisschen positiv verrückt". "Er ist extrem hungrig auf Erfolg und will Liverpool unbedingt weiter nach vorne bringen. Genau so hat er unseren Kader zusammengestellt - mit Spielern, die richtig Bock haben, mit Liverpool etwas zu reißen", schwärmt Karius über Klopp, der genau wie er eine Vergangenheit bei den Mainzern hat.
Trotz der guten Leistungen in den vergangenen Spielen sieht sich der 23-Jährige "noch nicht ganz bei 100 Prozent". Karius stand bislang in fünf Partien im Kasten der Reds, ist noch ungeschlagen und musste dabei erst dreimal hinter sich greifen. Kontakt mit Bundestrainer Joachim Löw gab es laut eigener Aussage zwar noch nicht, träumen darf aber erlaubt sein: "Aber wenn ich in Liverpool so meine Leistung abrufe, wie ich es vergangene Saison in Mainz getan habe, dann denke ich schon, dass das geschehen kann."
Loris Karius im Steckbrief