"Ich habe keine Ahnung, wer wie viel an wen bezahlen muss, und ich will die Summe auch gar nicht wissen", erklärte Mustafi im kicker. "So etwas ist interessant für Experten und die Öffentlichkeit, aber nicht für mich als Spieler. Wenn ich mir damit Druck mache, schade ich mir nur."
Zweiter Anlauf in England
Nun will sich Mustafi im zweiten Anlauf in der Premier League durchsetzen, nachdem er bereits als 17-Jähriger für den FC Everton kickte, dort aber nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machen konnte. "Rückblickend kann ich sagen: Die Jahre in Italien und Spanien haben mir gut getan, ich habe sehr viel dazugelernt."
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Einst als Wandervogel bekannt, setzt er bei den Gunners nun vor allem auf Kontinuität. "Für mich war wichtig, bei einem Verein zu unterschreiben, wo wirklich wieder alles passt", begründete er seine Entscheidung. "Bei Arsenal ist alles geregelt und strukturiert, da ist der Trainer seit über 20 Jahren der gleiche. Da weiß man als Spieler, wo es langgeht."
Das Gegenteil war bei Valencia der Fall, wo er zuletzt zwei Jahre unter Vertrag stand. "Das war schon ziemlich krass mit drei neuen Trainern, einem neuen Sportdirektor und einem neuen Präsidenten. Als Spieler ist es nicht einfach, damit umzugehen", so Mustafi. " Die vergangene Saison war anstrengend, sehr anstrengend."
Shkodran Mustafi im Steckbrief