"Die spanische Liga ist momentan das Maß aller Dinge, wenn man die europäischen Wettbewerbe als Maßstab heranzieht", erklärt der ehemalige Mittelfeldspieler in einem Auszug aus seinem neuen Buch, welcher im Guardian veröffentlicht wurde und führt weiter aus: "In der Saison 2015/16 standen in den Viertelfinals der Champions League und der Europa League sechs spanische Teams von insgesamt sechzehn. Das ist fast die Hälfte. Die Premier League hatte nur zwei."
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Aus diesem Grund sieht der Ex-Profi von Manchester United auch großen Nachholbedarf in England: "Wir müssen qualitativ einen großen Schritt nach vorne machen. Bis auf Sergio Agüero, Kevin De Bruyne und David Silva haben wir nicht die besten Spieler. Alle Top-Spieler kommen aus anderen Ligen."
Doch auch die Qualität der englischen Eliteklasse bereitet dem 66-fachen Nationalspieler Sorgen. "Die besten Fußballer spielen in Spanien oder bei Bayern München und Juventus. Man bringt uns zwar immer wieder mit großen Namen in Verbindung, Gareth Bale ist einer von ihnen. Aber zurzeit bekommen wir sie nicht - nicht mehr. Es ist unvorstellbar, einen Lionel Messi oder einen Neymar in der Premier League zu sehen", analysiert der 41-Jährige in seinem Buch.
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