Bereits seit einem Jahr ist es ein offenes Geheimnis, dass Nottingham-Vorstand Fawaz Al Hasawi potentielle Käufer für den Verein sucht. Nun scheint es laut dem Telegraph ein konkretes Interesse US-amerikanischer Investoren zu geben.
Unter der Führung Al Hasawi hat der Klub turbulente Zeiten erlebt. Neben verspäteter Begleichung von Rechnungen und häufigen Personalentlassungen wurde die Stadionkapazität des heimischen City Ground zuletzt auf Null reduziert, da Sicherheitsstatuten nicht erfüllt worden sind.
Darüber hinaus ist Al Hasawi für den Verkauf von Stürmer Oliver Burke an RB Leipzig in die Kritik geraten. Der Transfer spülte zwar 15 Millionen Euro in die Kassen Nottinghams. Ausgegeben hat man in der vergangenen Transferperiode allerdings gerade einmal rund 500.000 Euro.
Für gut sechs Wochen sollen die Verhandlungen mit dem Konsortium bereits andauern. Die Übernahme für knapp 50 Millionen Euro scheint so gut wie sicher. Offen ist die Frage, ob Al Hasawi weiterhin Anteile am Verein behält.
Ernsthaftes Interesse soll auch Olympiakos-Piräus-Besitzer Evangelos Marinakis am Traditionsklub bekundet haben. Die Football League intervenierte allerdings frühzeitig, da Marinakis mit dem Skandal um Spielmanipulationen im griechischen Fußball in den vergangenen zwei Jahren in Verbindung gebracht worden ist.
Alle Infos zu Nottingham Forest