Bruder spekuliert: Wenger nach Frankreich?

Von SPOX
Wengers älterer Bruder wirft Racing Straßburg als potenziellen, zukünftigen Arbeitgeber in den Raum
© getty

Am Samstag ist es so weit. Arsene Wenger feiert sein 20-jähriges Jubiläum als Trainer des FC Arsenal. Einer seiner treuen Wegbegleiter ist und war sein älterer Bruder Guy. Er erklärt die Anfänge der Trainerlegende und die Treue seines Bruders.

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"Arsene war fünf oder sechs Jahre alt, als er mit dem Fußballspielen begann. Er war Torhüter", erinnert sich Guy im Telegraph: "Wir waren Straßenfußballer. Das ist, was Arsene lernte: Straßenfußball. Und es ist heute noch immer seine Philosophie."

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Die Brüder haben eine sehr innige Beziehung, noch heute telefonieren die beiden nach jedem Arsenal-Spiel. Wenn sie allerdings gegeneinander spielten, "gerieten wir ein ums andere Mal aneinander", so Guy.

Verhältnis mit Ferguson ganz normal

Wegner ist kein unbeschriebenes Blatt, was die Auslebung seines Temperaments betrifft. Dem 66-Jährigen wird ein mehr als angespanntes Verhältnis zum ehemaligen Manchester-United-Trainer Sir Alex Ferguson nachgesagt. Damit räumt Guy auf: "Das ist Müll. Ich habe die beiden erlebt. Wir haben [nach seinem letzten Spiel gegen Arsenal] eine Flasche Wein getrunken."

Hassbegierig ist keines der Attribute, die Guy für seinen Bruder übrig hat. "Ehrlich, großzügig, offen. Er weiß, woher er kommt. Wenn jemand sein Freund ist, ist er ein Freund fürs Leben."

Seine Treue zu den Gunners hält nun schon 20 Jahre. "Das ist zu lang", sagte sein Bruder, "aber er will nicht aufhören." Im Falle, dass Arsenal den Vertrag mit Wenger nicht mehr verlängert, sieht Guy nicht etwa die FA als möglichen nächsten Arbeitgeber, sondern Racing Straßburg: "Ich glaube wir tragen den Klub beide in unseren Herzen."

Arsene Wenger im Steckbrief

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