Frage: Sie sind nun offiziell ein Spieler von Manchester City. Wie hört sich das für Sie an?
Leroy Sane: Ich bin sehr froh, hier zu sein und darüber, dass es endlich geklappt hat. Jetzt kann ich hier in Manchester leben und für City spielen.
Frage: Sie wurden mit vielen Vereinen in diesem Sommer in Verbindung gebracht. Warum haben Sie sich für City entschieden?
Sane: Der Hauptgrund war der Trainer. Er hat mich sehr überzeugt, dass City ein guter Klub ist und ich hier den nächsten Schritt machen kann. Ich werde hier sehr viel lernen.
Frage: Die Spekulationen wurden in den vergangenen Tagen auf die Spitze getrieben. Die Fans warteten sehnsüchtig auf die Bestätigung des Transfers. Ist es eine Erleichterung, dass der Wechsel endlich fix ist?
Sane: Klar ist es für mich eine Erleichterung. Ich bin sehr froh, dass endlich alles über die Bühne gegangen ist und ich hier mit dem nächsten Teil meiner Karriere fortfahren kann.
Leroy Sane: In die große, weite Fußballwelt
Frage: Lassen Sie uns über Pep sprechen. Wie gespannt sind Sie, mit ihm zu arbeiten und welche Rolle hat er in Ihrer Entscheidungsfindung gespielt?
Sane: Er hat eine sehr große Rolle gespielt. Ich habe ihn natürlich schon bei Barcelona und dem FC Bayern verfolgt. Dort hat er sehr viel erreicht, sehr gut mit jungen Spielern gearbeitet und sie weitergebracht. Er wird mich vor allem im taktischen Bereich weiterbringen, wie wahrscheinlich jeden Spieler. Auch im Technischen und in meinem kompletten Spielstil bringt er mich weiter.
Frage: Sie fühlen sich sehr wohl auf dem Flügel, können aber auch hinter den Spitzen agieren. Hat Pep mit Ihnen schon über Ihre Rolle im Team gesprochen?
Sane: Pep hat zu mir gesagt, dass ich flexibel bin. Ich kann sowohl auf den Außen als auch in der Mitte spielen. Wir werden sehen, wo ich mich am wohlsten fühle.
Frage: Zusammen mit Spielern wie David Silva und Sergio Agüero hat City den womöglich besten Angriff der Premier League. Was denken Sie, können Sie erreichen in dieser Saison?
Sane: Das sind auf jeden Fall sehr großartige Spieler. Wenn wir gut harmonieren, können wir auf jeden Fall sehr weit kommen und einiges erreichen.
Frage: Denken Sie, dass Sie sich schnell an die Premier League gewöhnen können?
Sane: Ich werde zunächst etwas Zeit brauchen. Natürlich ist das eine andere Liga mit einem anderen Spielstil, aber ich denke, ich werde mich schnell zurechtfinden.
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Frage: Haben Sie schon mit irgendwelchen Spielern gesprochen. Sie kennen ja Ilkay Gündogan oder Kevin De Bruyne noch aus der Bundesliga?
Sane: Ich habe mit Gündogan natürlich schon ein wenig gesprochen. Ich habe ihn gefragt, wie seine Eindrücke von der Stadt und dem Verein sind. Er hat mir nur Positives erzählt. Sie haben ihn gut aufgenommen im Team.
Frage: Sie sind der jüngste Torschütze in der Champions-League-Geschichte des FC Schalke. Sie wissen also, wie man in diesem Wettbewerb spielt. Glauben Sie, dass Sie diese Erfahrung im Klub einbringen können?
Sane: Das war natürlich das erste Spiel und es ist gut gelaufen, aber ich haben noch nicht so viel Erfahrung in der Champions League. Trotzdem denke ich, dass ich mit meiner Gelassenheit und Ruhe dem Team weiterhelfen kann. Ich hoffe auch, dass wir uns für die Königsklasse qualifizieren können.
Frage: Lassen Sie uns ein wenig vom Fußball weggehen. Was haben Sie für Interessen. Ihr Bruder und Ihr Vater haben Sie hierher begleitet. Wie wichtig ist die Familie für Sie?
Sane: Die Familie ist schon sehr wichtig für mich. Die nächsten Tage kommen auch meine Mutter und mein älterer Bruder. Das ist mir sehr wichtig. Wir machen viel gemeinsam und tauschen uns aus. Mir ist ihre Meinung sehr wichtig, weshalb sie auch hier sind.
Frage: Wenn wir uns in einem Jahr wieder hier treffen und auf Ihre erste Saison zurückblicken würden: Was hätten Sie dann gerne erreicht?
Sane: Zunächst möchte ich mich so gut wie es geht hier einfinden und so viele Spiele wie möglich für Manchester absolvieren. Und dann hoffe ich natürlich, dass wir so viele Titel wie möglich gewinnen.
Leroy Sane im Steckbrief