Wenger relativiert seine Pogba-Kritik

Von SPOX
Arsene Wenger will die Premier-League-Krone erobern
© getty

Arsene Wenger hat seine Kritik an dem Transfer von Paul Pogba zu Manchester United etwas relativiert. Der FC Arsenal muss wie viele andere Vereine in einem wilden Sommertransferfenster agieren.

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"Der Wert eines Spielers hängt von seinem Talent, seiner voraussichtlichen Verstärkung für das Team, seinem Alter und seinem Wiederverkaufswert ab", erklärte Wenger gegenüber Sky Sports und fügte an: "Wenn wir über Pogba sprechen, dann erfüllt er all diese Kritierien - aber wir sind in einem System, das wir nicht mehr beherrschen."

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Zuletzt hatte der französische Trainer den Rekordtransfer noch als "komplett verrückt" bezeichnet, meinte aber jetzt: "Wir müssen den Preisen, die von anderen gezahlt werden folgen. Der Preis ist angestiegen, weil mehr Geld verfügbar ist. Deswegen wurde die 100-Millionen-Euro-Grenze auch zum ersten Mal überschritten."

Bei englischen Vereinen steigt der Preis

Die Gunners tun sich im Moment sehr schwer auf dem Transfermarkt und sind weiter auf der Suche nach einem Verteidiger und einem Angreifer. "Wenn ein englischer Verein kommt, dann geht der Preis direkt nach oben, wei jeder weiß, dass in England viel Geld im Umlauf ist."

Beim englischen Nationalspieler Jamie Vardy von Meister Leicester City ist Arsenal bereits abgeblitzt. "Wir wollen das Geld ausgeben, das wir haben. Aber wir respektieren unser Geld und es ist schwierig verfügbare Spieler mit der nötigen Qualität zu finden. Trotz des vielen Geldes, das in England im Umlauf ist, gibt es nur sehr wenig Bewegung auf dem Transfermarkt", so Wenger.

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