Derweil hat der englische Fußballverband (FA) ein Verfahren gegen den Portugiesen wegen neuerlicher Schiedsrichter-Schelte eröffnet.
"Der Verein möchte klarstellen, dass José weiterhin unseren vollen Rückhalt genießt. Wie José selbst gesagt hat, waren die Ergebnisse nicht gut und die Leistung der Mannschaft muss besser werden. Wir glauben aber, dass wir den richtigen Trainer haben, um wieder in die Spur zu kommen", hieß es in dem Statement.
"Wenn der Klub mich feuern will, dann muss er das tun, ich laufe nicht davon. Feuert mich doch", hatte der Portugiese am Samstag nach dem 1:3 gegen den FC Southampton erklärt: "Allerdings ist dies ein entscheidender Moment in der Geschichte des Vereins: Wenn sie mich entlassen, feuern sie den besten Teammanager, den sie je hatten."
Mourinho kritisierte in seiner Wutrede noch am Spielfeldrand auch die Schiedsrichter, keine Elfmeter für die Blues zu geben: "Sie haben Angst, für Chelsea zu pfeifen. Das ist ganz klar. Der FA sage ich: Wenn sie mich bestrafen wollen, müssen sie das tun. Das ist mir egal." Wegen der Äußerungen klagte der Verband ihn nun an, bis Donnerstag kann er Stellung beziehen.
Durch die vierte Saisonniederlage rutschten die Blues in der Premier League auf den 16. Tabellenplatz ab, nach acht Spieltagen beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City bereits zehn Punkte.
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