Campbell-Berater kritisiert Wenger

Von Andreas Dieterle
Arsene Wenger leitet seit 1996 die Geschicke der Gunners
© getty

Benfica Lissabon war sehr an einer Verpflichtung von Joel Campbell interessiert. Der FC Arsenal wollte indes abwarten und verpflichtete erst unmittelbar vorm Transferschluss Danny Welbeck von Manchester United. Joel Campbell und sein Berater fühlen sich nun hintergangen.

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Wie der "Mirror" berichtet, wollte Benfica den Stürmer aus Costa Rica entweder ausleihen oder für 12,5 Millionen Euro sofort verpflichten. Arsenal wollte ihn vorerst nicht ziehen lassen, ohne einen weiteren Stürmer unter Vertrag genommen zu haben. Als die Verpflichtung von Welbeck dann perfekt gemacht wurde, war es für einen Wechsel des WM-Shooting-Stars zu spät.

Gegenüber portugiesischen Medien beschwerte sich nun sein Berater Joaquin Batica: "Benfica kämpfte bis zur letzten Minute um Campbell, aber im letzten Moment entschied sich Arsenal, ihn zu behalten. Wenger sagte, dass er ihn nicht verkaufen will. Aber wenn er in den Planungen keine Rolle spielt, wieso lässt er ihn dann nicht gehen?"

Joel Campbell war vor drei Jahren nach London gewechselt, wurde aber während dieser Zeit immer wieder zu verschiedenen Klubs in Europa verliehen.

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