"Es ist peinlich. Es ist eine persönliche Beleidigung", wird Ferdinand in der "Daily Mail" zitiert: "Ich will nach den Spielen nicht raus gehen und man hört sogar auf, fern zu sehen. Ich will meine Kinder nicht in die Schule bringen, weil ich auf dem Schulweg denke, ich höre Dinge oder sehe, wie Leute mich anschauen, weil wir verloren haben."
United liegt nach den beiden 0:3-Pleiten gegen den FC Liverpool und Manchester City abgeschlagen auf dem siebten Platz und wird aller Voraussicht nach die Champions-League-Qualifikation verpassen. Auch an Tankstellen oder beim Einkaufen hat Ferdinand daher mittlerweile ein schlechtes Gefühl: "Es wird persönlich, wenn dich jeder anschaut und über die Ergebnisse und unsere Form und das alles redet. So will man nicht leben."
Darüber hinaus fügte er bei "BT Sport" hinzu: "Man will nicht sehen, wie andere Leute die Trophäen gewinnen. Wir sind das gewöhnt, wir wollen das schaffen. Darauf arbeiten wir hin. Wir haben allerdings kein göttliches Recht darauf, man muss sich das Recht verdienen. Und diese Saison haben wir eben das schlicht nicht geschafft."
Rio Ferdinand im Steckbrief