Suarez: Keine Ausstiegsklausel mehr

SID
Luis Suarez landete im Sommer fast beim FC Arsenal
© getty

Die englische Zeitung "Mirror" berichtet in ihrer Sonntagsausgabe, dass Luis Suarez im Sommer unter anderem deshalb nicht vom FC Liverpool zum FC Arsenal gewechselt war, weil er keine Ausstiegsklausel mehr im Vertrag hat. Das soll der uruguayische Stürmer einfach vergessen haben.

Cookie-Einstellungen

Da die Reds in der vergangenen Saison die Champions League verpassten, wollte Suarez den Klub ursprünglich verlassen. Arsenal-Coach Arsene Wenger war auf der Suche nach einem Topstürmer und aktivierte eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Pfund, umgerechnet knapp 48 Millionen Euro.

Ein Angebot über genau einen Pfund mehr sollte den 26-Jährigen nach London lotsen. Dass Liverpool das Angebot trotzdem ablehnte, sorgte für Verwirrung. Reds-Eigner war über die Vorstöße von Arsenal derart erbost, dass er auf "Twitter" seinem Ärger mit dem Satz "Was rauchen die eigentlich da drüben im Emirates?" Luft machte.

Nun meldet die Zeitung, dass die Ausstiegsklausel, auf die sich Suarez und die Gunners beriefen, zu diesem Zeitpunkt bereits nicht existierte. Die Klausel sei in Suarez' ursprünglichem Vertrag enthalten gewesen, den er bei seinem Wechsel von Ajax Amsterdam in die Premier League im Januar 2011 unterschrieben hatte. Bei einer Restrukturierung im Sommer 2012 sei dieser Passus aber gestrichen worden.

Alles zur Premier League

Artikel und Videos zum Thema