FA untersucht Babels Twitter-Beleidigung

SID
Ryan Babel spielt seit 2007 beim FC Liverpool
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Eine Geldstrafe und eine Sperre drohen Ryan Babel nach seiner Twitter-Attacke gegen Howard Webb. Der Liverpooler Stürmer hatte ein Bild des Referees im "ManU"-Trikot gepostet.

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Liverpools Stürmer Ryan Babel droht nach seiner Beleidung von Schiedsrichter Howard Webb über den Kurznachrichtendienst Twitter eine Sperre.

Wie der englische Fußball-Verband FA mitteilte, seien offiziell Ermittlungen gegen den Niederländer aufgenommen worden.

Sperre und Geldstrafe drohen

Babel hatte nach dem 0:1 im Pokal gegen Manchester United ein manipuliertes Foto von Webb im Trikot von ManUnited veröffentlicht.

"Und das soll einer der besten Schiedsrichter sein? Das ist ein Scherz", hatte der Niederländer darüber hinaus erklärt, sich später aber sowohl für das Foto als auch für seine Aussage entschuldigt.

Ihm drohen wegen ungebührlichen Verhaltens jetzt eine Geldstrafe oder sogar eine Sperre.

Der Schiedsrichter hatte Manchester im Duell der 3. FA-Cup-Runde einen Strafstoß zugesprochen und danach Liverpools Kapitän Steven Gerrard vom Platz gestellt.

Babel sieht sich schon in "Twitter-Jail"