DANI OLMO
Dani Olmo von RB Leipzig hat über seine Zukunft gesprochen. Bei den Sachsen besitzt der 26-Jährige nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro, die am 20. Juli ausläuft.
"Klausel bis zum 20. Juli? Ja, wenn die Vereine mich wollen, wissen sie, was sie tun können. Bis zum 20. Juli ist noch Zeit für die Klausel, sonst werden es danach schwierige Verhandlungen. Ich stehe in Leipzig unter Vertrag und will Titel gewinnen", sagte der Spanier dem Radiosender Cadena SER.
MARIO BALOTELLI
Mario Balotelli steht offenbar vor einem Wechsel nach Südamerika. Der 33 Jahre alte Stürmer verhandelt mit dem brasilianischen Traditionsklub Corinthians. Gegenüber ESPN bestätigte der FIFA-Klubweltmeister von 2012 Gespräche mit dem italienischen Angreifer. "Corinthians bieten ihm einen Zwei-Jahres-Vertrag", wird Academy-Chef Claudinei Alves zitiert.
Laut Alves fordere Balotelli drei Millionen Euro Jahresgage - und wolle sich wieder ins Blickfeld der italienischen Nationalmannschaft spielen. Zuletzt trug er das Trikot der Squadra Azzurra 2018. Corinthians wären Balotellis elfte Profistation. Zuletzt spielte der ehemalige Akteur von Inter Mailand und Manchester City für Adana Demirspor in der Türkei.
MATTEO PEREZ VINLÖF
Bayern München hat Außenverteidiger Matteo Perez Vinlöf mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 18-Jährige, der seit Januar 2022 im Nachwuchs der Münchner spielt, unterschrieb bis zum 30. Juni 2027. Zugleich gab der Klub die Leihe des Schweden zum österreichischen Erstligisten Austria Wien für die kommende Saison bekannt.
"Um ihn langfristig weiterzuentwickeln, haben wir uns mit ihm für den Schritt vom FC Bayern Campus in die österreichische Erste Liga entschieden. Bei Austria Wien konnten wir mit Frans Krätzig sehr gute Erfahrungen sammeln. Wir sind davon überzeugt, dass Matteo dort die nächste Stufe nimmt, um sich im Profifußball zu etablieren", sagte der Münchner Sportdirektor Christoph Freund.
Perez Vinlöf hatte sich über die U19 des FC Bayern für die Amateure und auch für das Profi-Team empfohlen. Am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison gab der Youngster beim 2:0 gegen den VfL Wolfsburg sein Profidebüt in der Bundesliga. Anfang Juni wurde der bisherige Juniorennationalspieler erstmals in den schwedischen A-Kader berufen.
HOUSSEM AOUAR
Der 26-Jährige soll sich auf einen Wechsel von der AS Rom zu Al-Ittihad nach Saudi-Arabien geeinigt haben. Die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen laufen bereits. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano.
Aouar gilt demnach als eines der Haupttransferziele des kommenden Trainers Laurent Blanc, der beim Klub von Karim Benzema in Bälde einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison unterschreiben soll.
CASEMIRO
Al-Ittihad hat jedoch noch einen weiteren Mittelfeldspieler neben Aouar im Auge. So soll Casemiro von Manchester United das Interesse des Klubs geweckt haben. Das schreibt die französische Sportzeitung L'Equipe.
Der Brasilianer besitzt bei den Red Devils noch einen Vertrag bis 2026 mit der Option auf ein weiteres Jahr. In der vergangenen Saison war er phasenweise für über zwei Monate verletzt.
JOÃO NEVES
Benficas 19-jähriger Mittelfeldspieler scheint begehrt. Laut der portugiesischen Zeitung A Bola gaben Paris Saint-Germain und Manchester United Angebote für Neves ab.
Diese wurden jedoch vom Klub von Trainer Roger Schmidt abgeschmettert. Der neunmalige Nationalspieler stammt aus der Jugend des Lissaboner Traditionsklubs und hat noch Vertrag bis 2028.
NICLAS FÜLLKRUG und EMRE CAN
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich zu Gerüchten geäußert, die unter anderem Niclas Füllkrug sowie Kapitän Emre Can mit einem Wechsel in Verbindung brachten.
Bei Füllkrug hieß es, der VfB Stuttgart und Klubs aus Italien und Spanien seien am Dortmunder Stürmer interessiert. Bei Can war es die SSC Neapel, die angeblich ein Auge auf den deutschen Nationalspieler geworfen hat.
Nach einem Abgang sieht es bei beiden jedoch nicht aus: "Ich habe mit Niclas und Emre natürlich genauso wie mit allen anderen EURO-Fahrern gesprochen. Wir planen mit ihnen", sagte Kehl der Funke Mediengruppe.
Der verriet auch, dass die Nationalspieler erst zum Trainingslager in Bad Ragaz zur Mannschaft stoßen werden. Dieses beginnt am 28. Juli.
PASCAL GROSS
Der Durchbruch im Werben von Borussia Dortmund um Pascal Groß rückt offenbar näher. Laut Süddeutsche Zeitung stehen die Verhandlungen zwischen dem BVB und Groß' aktueller Klub Brighton & Hove Albion kurz vor dem Abschluss.
Mit dem deutschen Nationalspieler wurde zuvor bereits eine vollständige Einigung erzielt. Als Ablösesumme wird ein Betrag zwischen sieben und zehn Millionen Euro gehandelt. Der 33-Jährige hat auf der Insel noch einen bis 2025 datierten Vertrag.
RODRI
Dani Carvajal von Champions-League-Sieger Real Madrid wirbt nach eigenen Angaben im Lager der spanischen Nationalmannschaft hartnäckig um einen Transfer von Manchester Citys Mittelfeldstar Rodri zu den Blancos.
Carvajal schilderte beim Radiosender COPE: "Ich nerve ihn jeden Tag, dass er bei Real Madrid unterschreiben soll. Ich sage ihm dann, dass er Manchester verlassen soll, dass das Wetter dort schlecht ist, dass die Sonne dort nicht scheint und dass er nach Madrid kommen soll, weil wir ihn brauchen."
Auf fruchtbaren Boden sind seine Abwerbungsversuche laut Aussage des 32 Jahre alten Rechtsverteidigers allerdings bislang nicht. "Er antwortet dann, dass er noch einen Vertrag hat. Aber für uns wäre er perfekt."
JOSHUA ZIRKZEE
Joshua Zirkzee wechselt vom FC Bologna zu Manchester United in die Premier League nach England. Angeblich ziehen die Red Devils jedoch nicht die im Vertrag des Angreifers verankerte Ausstiegsklausel. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano.
In Zirkzees Vertrag ist eine Klausel enthalten, wonach er für eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro die Italiener verlassen darf. ManUnited soll diese nun nicht auslösen, sondern etwas mehr als diese 40 Millionen Euro auf den Tisch legen - mit besseren Zahlungsbedingungen. Die gesamte Summe soll innerhalb von drei Jahren beglichen werden, heißt es. Demnach unterschreibt der 23-Jährige einen bis Ende Juni 2029 gültigen Vertrag mit der Option auf eine weitere Saison.
Ein Wechsel von Zirkzee, der den deutschen Rekordmeister 2022 für eine Ablöse von 8,5 Millionen Euro in Richtung Serie A verließ, würde eigentlich einen dicken Geldregen für die Bayern bedeuten. Schließlich besitzt der FCB eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 50 Prozent der Ablösesumme. Ob der FC Bayern nun doch keinen Anteil bekommt, da United angeblich nicht die Ausstiegsklausel zieht, ist unklar.
LEROY SANÉ und KINGSLEY COMAN
Der FC Bayern München will seine Offensive umstrukturieren. Kingsley Coman und Leroy Sané könnten laut verschiedenen Medienberichten Verkaufskandidaten sein. So berichtet die L'Équipe, dass Comans Zukunft beim FCB nie unklarer war als jetzt. Demnach stehe der 28-Jährige auf einer Short-List mit Spielern, die der Rekordmeister abgeben könnte, um seinen Umbruch weiter voranzutreiben. Comans Vertrag läuft noch bis 2027.
Auch bei Sané gibt es zunehmend Gerüchte, dass er einer dieser Kandidaten sein könnte. Wie die tz erfahren haben will, waren nicht alle Verantwortlichen des Rekordmeisters zufrieden damit, dass der Linksfuß trotz Verletzung an der Europameisterschaft teilgenommen hat. Die hohe Verletzungsanfälligkeit sei ohnehin ein großes Thema. Demnach soll die vorzeitige Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrags, die lange als wahrscheinlich galt, erstmal auf Eis gelegt worden sein.
Mit Michael Olise haben die Bayern einen Linksfuß für die Außenbahn verpflichtet. Er könnte Sané als Spielertyp ersetzen. Zudem könnten die Bayern satte Einnahmen erzielen: Sané wird mit einem Marktwert von 70 Millionen Euro gehandelt, Coman liegt immerhin noch bei 50 Millionen (Quelle: transfermarkt.de).
Jan-Christian Dreesen wackelt offenbar
Der FC Bayern München könnte sich auf Vorstandsebene im Sommer 2025 erneut neu aufstellen. Jan-Christian Dreesen geht in sein letztes Vertragsjahr als CEO und laut der tz gibt es Zweifel im Aufsichtsrat daran, ob er die richtige Besetzung für den Posten ist. Vor allem Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen demnach aus mehreren Gründen nicht mehr so ganz überzeugt sein.
Einer dieser Gründe sei die Art und Weise sein, wie die Trennung von Thomas Tuchel finanziell abgewickelt wurde. So sei man unzufrieden mit der Höhe der Kosten. Der Trainer soll vom FC Bayern für seinen bis 2025 laufenden Vertrag rund zehn Millionen Euro kassieren. Sollte er bis Ende Juni 2025 keinen neuen Klub gefunden haben, wird die ganze Summe fällig, sonst erhält er eine an die Restlaufzeit angepasste Summe.
Auch mit der Stellung von Dreesen in den Fußballgremien der DFL und der ECA soll man nicht zufrieden sein. Rummenigge hätte einst eine gewichtigere Stimme für den FC Bayern einbringen können. Spätestens im letzten Quartal dieses Jahres soll eine Entscheidung darüber fallen, ob der CEO bleibt oder nicht.