Messis Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft im Sommer aus. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Verbleib an der Seine war in den vergangenen Monaten ohnehin gesunken, nach dem Zoff um seinen Saudi-Trip und die anschließende Suspendierung gilt eine PSG-Verlängerung als ausgeschlossen.
Der FC Barcelona und Inter Miami bemühen sich mehr oder weniger offen um die Dienste des siebenmaligen Ballon-d'Or-Siegers. Al-Hilal gilt ebenfalls seit geraumer Zeit als Interessent. Dort könnte er als Gegenpart zu seinem langjährigen Widersacher Cristiano Ronaldo fungieren, der seit einigen Monaten beim Erzrivalen Al-Nassr unter Vertrag steht. Ex-ManUnited-Stürmer Odion Ighalo soll Al-Hilal verlassen, um Platz für den Argentinier zu machen, so Sky Sports.
Grundsätzlich hieß es, dass Messi seine Karriere gerne in Europa fortsetzen würde. Allerdings pflegt er eben auch gute und lukrative Beziehungen nach Saudi-Arabien.
Al-Hilals Trainer Ramón Díaz wollte vor dem AFC-Champions League-Finale des Klubs aus Riad gegen die Urawa Red Diamonds (0:1) das Bemühen um Messi weder bestätigen noch dementieren. Er meinte nur: "Wir werden sehen, was passiert."
Messi absolvierte in dieser Saison 37 Spiele für PSG, dabei erzielte er 20 Tore und gab 19 Assists. Bei der Weltmeisterschaft in Katar stand er in allen sieben Spielen seiner Albiceleste auf dem Rasen und führte sie mit zehn Scorerpunkten zum Titelgewinn.