Dem Vernehmen nach will PSG mit Messi den 2023 auslaufenden Vertrag verlängern und sich mit dem Argentinier darüber auch grundsätzlich einig sein - was Mbappé wiederum stören soll. Im Vertrag des 24-Jährigen soll dem Bericht zufolge eine Ausstiegsklausel eingebaut sein, die es dem Angreifer ermöglicht, den französischen Meister unter zwingenden Gründen zu verlassen. Eine Messi-Verlängerung könnte solch ein zwingender Grund sein.
Weiter heißt es, dass man in Barcelona davon ausgeht, dass Real Madrid nicht mehr auf einen Mbappé-Transfer heiß ist, da der Franzose den Madrilenen im vergangenen Sommer einen Korb gab. Auch damals kamen bereits Gerüchte um ein Barça-Interesse auf.
Unklar wäre indes, wie sich die Blaugrana einen Mbappé-Vertrag leisten könnten. Die finanzielle Situation der Katalanen ist nämlich nach wie vor enorm angespannt, vor allem das Gehalt des Franzosen könnte eine viel zu hohe Hürde sein.
Messi steht bei PSG bis Sommer 2023 unter Vertrag, es gibt aber die Option auf ein weiteres Jahr, welche aktuell offenbar diskutiert wird. Der Argentinier schreibt in dieser Saison bemerkenswerte Statistiken und kommt bei PSG in 27 Spielen auf 19 Tore und 19 Assists.
Mbappé hingegen hat noch ein bis 2025 laufendes Arbeitspapier, wovon das letzte Jahr allerdings nur eine Option sein soll. Sein Marktwert liegt bei 180 Millionen Euro. Und auch der Frankreich-Star verzeichnet mit 29 Toren und sieben Assists in 32 Pflichtspielen extrem starke Werte bei PSG.
Vorerst bleibt abzuwarten, ob Lionel Messi seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain verlängern wird. Sollte dies der Fall sein, wird man in der französischen Hauptstadt gespannt auf die Reaktion von Kylian Mbappé blicken.
Dass sich aber der FC Barcelona die Dienste des Stürmers leisten kann, scheint unwahrscheinlich. Deutlich realistischer wäre vermutlich ein Wechsel in die Premier League oder zum La-Liga-Rivalen Real Madrid.