"Ganz ehrlich: Ich denke nicht oft über meine Zukunft nach", sagte Martinez SPOX und Goal. "Meine Trainerkarriere hat gezeigt, dass keine Pläne nötig waren, damit ich dort lande, wo ich jetzt bin", erklärte der Spanier.
Martinez ist seit 2016 für die Roten Teufel verantwortlich. Zuvor war er in England bei Swansea, Wigan und Everton als Coach beschäftigt.
Mit den Gerüchten in den spanischen Medien setzt er sich aktuell nicht auseinander. "Wenn man im Fußball zu viel nachdenkt, dann lässt die Leistung nach und man erreicht nicht das, was man möchte", will Martinez keine Nebenkriegsschauplätze.
Mit Belgien tritt er am Mittwoch im Halbfinale der Nations League gegen den Weltmeister Frankreich an. "Ich bin sehr, sehr glücklich mit dem, was ich mache und ich will die nächsten Schritte gehen", sagte der 48-Jährige, der mit Belgien 2018 WM-Dritter wurde.
Dass das unbedingt mit den Roten Teufeln der Fall sein muss, ist für ihn aber nicht gesagt. Eine kategorische Absage an einen interessierten Klub formulierte er deshalb nicht - im Gegenteil: "Wenn sich eine Tür öffnet, dann werde ich versuchen, die für alle beste Entscheidung zu treffen", erklärte Martinez.