"Das sind alles Unternehmen, die profitorientiert sind. Warum sollten sie diesen Wettbewerbsvorteil aufgeben?", ergänzte er.
Im Zuge der Coronakrise waren zuletzt zahlreiche Gedankenspiele zur Eindämmung der extremen Kosten (für Spieler) aufgekommen, unter anderem eben die Einführung der Gehaltsgrenze nach US-amerikanischem Vorbild.
Rettig bezeichnete dies aber als "unrealistisches Szenario. In den USA gibt es keine Auf- und Abstiegsregelung. Die Vereine dort sind strukturell ähnlich organisiert", erklärte der ehemalige DFL-Boss: "Hier ist es etwas anders. Hier gibt es durch die Teilnahme an internationalen Wettbewerben auch andere Wettbewerbe, die dann zu berücksichtigen sind."