"Als ich die Namen der Nominierten für den Ballon d'Or gehört habe, wusste ich, dass ich nicht im Kampf dabei bin", sagte Messi der Marca. Anfang Oktober war die Liste der 30 nominierten Spieler bekannt gegeben worden, anschließend vergaben 176 Journalisten Punkte an ihre fünf favorisierten Spieler.
Messi erhielt letztlich 280 Punkte und lag damit weit hinter Modric (753), der die Trophäe Anfang Dezember erhielt. Auch Messis Dauer-Rivale Ronaldo (478) wurde klar geschlagen, stellte den Argentinier jedoch in den Schatten. Messi bedankte sich im Interview bei CR7 für spannende Duelle in Spanien: "Die Rivalität mit Ronaldo war sehr gesund und spektakulär für die Zuschauer."
Mit der Enttäuschung des Ballon d'Or konnte der Argentinier nach eigener Aussage gut leben. Das liegt wohl auch daran, dass er seinen Beruf nicht zu hoch hängt: "Ich liebe den Fußball, aber das Wohl der Familie steht über allem anderen." Mit seiner Ehefrau Antonella Roccuzzo hat Messi drei Kinder.
Trotz aller Zufriedenheit hat Messi doch noch einen offenen Wunsch. Gerne würde der 31-Jährige wieder unter Ex-Barca-Coach Pep Guardiola spielen: "Eines Tages wieder mit ihm zu arbeiten, das würde mir gut gefallen. Er ist einer der Besten!"