Nations League: Schweiz gewinnt gegen Belgien - England schlägt Kroatien

Von SPOX
Die Schweiz hat Belgien nach einem 0:2-Rückstand geschlagen.
© getty

Die Schweiz und England sind Europameister Portugal ins Final Four der Nations League gefolgt. Die Eidgenossen setzten sich zum Abschluss der Gruppe A2 in Luzern nach 0:2-Rückstand 5:2 (3:2) gegen den EM-Dritten Belgien durch und sicherten sich dadurch ein Ticket für das Finalturnier im kommenden Sommer in Portugal (5. bis 9. Juni). England gelang durch ein schwer erkämpftes 2:1 (0:0) gegen Vizeweltmeister Kroatien der Sieg in der Gruppe 4.

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Der letzte Startplatz wird am Montag ermittelt und geht in der deutschen Gruppe entweder an Weltmeister Frankreich oder die Niederlande, die bei einem Unentschieden oder einem Sieg in Gelsenkirchen gegen die DFB-Auswahl (20.45) die Franzosen noch abfangen würden.

Als erste Mannschaft hatte sich am Samstag Europameister Portugal für die Endrunde qualifiziert. Kroatien folgt dagegen Deutschland in die B-Division, Spanien bleibt als Zweiter der Gruppe 4 erstklassig.

Zudem gelang am Sonntag Weißrussland durch ein 2:0 (1:0) in Serravalle gegen San Marino der Aufstieg in die C-Klasse. Im Parallelspiel trennten sich Moldau und Luxemburg 1:1 (0:0). Bedeutungslos war in der B-Division das 2:1 (0:0) von Osterreich in Nordirland, da bereits zuvor in dieser Gruppe Bosnien Herzegowina als Aufsteiger und Nordirland als Absteiger festgestanden hatten.

Kane macht den Sieg der Engländer perfekt

Torjäger und Kapitän Harry Kane machte in der 85. Minute in London den Erfolg der Engländer perfekt. Sieben Minuten zuvor hatte Jesse Lingard für den Ausgleich gesorgt, nachdem Andrej Kramaric von der TSG Hoffenheim die Kroaten in der 57. Minute in Führung gebracht hatte.

Für England war es auch eine gelungene Revanche für das verlorene WM-Halbfinale im Sommer, das Kroatien 2:1 nach Verlängerung gewonnen hatte.

Seferovic trifft drei Mal für die Schweiz

In Luzern hatte der Gladbacher Thorgen Hazard mit einem Doppelpack (2., 17.) die Belgier frühzeitig mit 2:0 in Front gebracht.

Der ehemalige Wolfsburger Ricardo Rodriguez per Foulelfmeter (26.) und der Ex-Frankfurter Haris Seferovic mit einem Doppelpack (31., 44.) drehten aber noch vor der Pause die Partie. Nico Elvedi (62.) und erneut Seferovic (84.) schossen die Schweiz dann in Halbfinale.

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