Dem Spanier wird vorgeworfen, Einkünfte in Millionenhöhe nicht richtig versteuert und die Summe absichtlich am Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Dabei soll es sich, so der Sprecher, um Einkünfte von rund zwei Millionen Euro aus den Jahren 2010 bis 2012 handeln.
Die gleiche Strafe fordert der Staatsanwalt zudem für Alonsos Finanzberater Ivan Zaldua Azcuenaga.
Der Welt- und Europameister ist aktuell nicht der einzige prominente Name aus der Fußball-Branche, der im Visier der Finanzbehörden steht. Auch die beiden Superstars Cristiano Ronaldo und Lionel Messi mussten sich bereits vor Gericht wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung verantworten. Erst in dieser Woche wehrte sich der Portugiese gegen neue Vorwürfe.
Alonso beendet im vergangenen Sommer seine aktive Karriere, in der er unter anderem für den FC Liverpool, Real Madrid und Bayern München auf dem Platz stand.