Der seit seinem Wechsel vom FC Barcelona zu Paris St. Germain für 222 Millionen Euro teuerste Fußballer der Welt wolle den Steuerstreit hinter sich lassen.
"Dieser Prozess erstreckt sich nun über mehr als drei Jahre, und unser Ziel ist es, mit Beginn dieser neuen Phase in seiner Karriere nach vorn zu schauen", sagte Neymars Anwalt Marco Neder. Eine Entscheidung der brasilianischen Steuerbehörden über dieses Angebot steht noch aus.
Ursprünglich war eine Steuerstrafe in Höhe von umgerechnet 50 Millionen Euro berechnet worden. Nach Einspruch der Neymar-Seite wurde die Forderung Anfang dieses Jahres reduziert. Auch in Spanien müssen sich Neymar und seine Eltern wegen Betrugs- und Korruptions-Vorwürfen vor Gericht verantworten. Die Vorwürfe beziehen sich auf seinen Wechsel im Jahr 2013 vom FC Santos nach Barcelona.