Wir haben bei unserer Bewerbung nicht mit unlauteren Methoden agiert, vielmehr bekam Deutschland nach acht Jahren akribischer Arbeit 2000 in einem sauberen Verfahren den Zuschlag und präsentierte sich 2006 der Welt als freundlicher, freundschaftlicher Gastgeber", schrieb Niersbach in einem Offenen Brief an die 6,8 Millionen Mitglieder des Deutschen Fußball-Bundes.
Nachdem die WM-Vergaben 1998, 2010, 2018 und 2022 unter Korruptionsverdacht stehen, waren zuletzt auch vermehrt Zweifel am rechtmäßigen Zuschlag für Deutschland aufgekommen.