Elfenbeinküste holt Afrika-Cup

SID
Das Finale blieb bis zum Ende der Verlängerung torlos
© getty

Der Berliner Salomon Kalou und der Neu-Stuttgarter Serey Die haben mit der Fußball-Nationalmannschaft der Elfenbeinküste den Afrika-Cup gewonnen. Das Bundesliga-Duo setzte sich mit den Elefanten im Finale gegen Ghana und den Augsburger Rahman Baba mit 9:8 im Elfmeterschießen durch.

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In den 120 langweiligen Minuten zuvor waren keine Tore gefallen. Es war der zweite Kontinentaltitel für die Elfenbeinküste nach dem Triumph 1992 ebenfalls gegen Ghana.

Held des Abends war Torwart Boubacar Barry, der zunächst den Schuss seines Gegenübers Razak Brimah abwehrte und dann selbst traf. Alle drei Bundesliga-Profis hatten zuvor ihre Elfmeter souverän verwandelt.

Baba hatte Glück, dass er nicht schon nach wenigen Minuten den Platz verlassen musste. Schiedsrichter Bakary Gassama (Gambia) übersah eine Tätlichkeit des Augsburgers gegen Max Gradel (9.).

Rot-würdige Szenen ignoriert

Auch andere rot-würdige Szenen in dem hitzigen Duell ignorierte der Unparteiische. Auch Die blieb die eigentlich berechtigte Gelb-Rote Karte nach wiederholtem Foulspiel erspart.

Als Dritter reiste der Werder-Profi Cedrick Makiadi zurück nach Bremen. Mit der Demokratischen Republik Kongo gewann der Mittelfeldspieler das kleine Finale gegen Gastgeber Äquatorialguinea mit 4:2 nach Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Makiadi war in der 72. Minute ausgewechselt worden.

Der Afrika Cup im Überblick

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