Chelsea hat Cesc nicht besser gemacht

Von Marco Nehmer
Cesc Fabregas hatte einen überragenden Einstand bei seinem neuen Verein
© getty

Am Sonntag trifft Arsene Wenger mit dem FC Arsenal auf seinen Ex-Schützling Cesc Fabregas, der mittlerweile das Trikot des Stadtrivalen FC Chelsea trägt. Vor dem London-Derby betont der Elsässer angesichts der exzellenten Leistungen des Spaniers: Fabregas blüht nicht auf, er war schon zu Gunners-Zeiten so gut.

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"Wissen sie, er war schon immer ein großartiger Spieler", sagte Wenger im Vorfeld des Spitzenspiels über Fabregas, der acht Jahre lang für Arsenal auflief, ehe er sich 2011 seinem Jugendverein FC Barcelona anschloss. Seit diesem Sommer ist er zurück in London - jedoch bei der Konkurrenz von der Stamford Bridge.

Dort glänzt der 27-Jährige derzeit als herausragender Vorlagengeber, nach sechs Premier-League-Spielen hat Fabregas bereits sechs Assists auf dem Konto. Dass er unter Jose Mourinho noch einmal einen Schub bekommen hat, wollte Wenger allerdings nicht so stehen lassen.

"Das ist nichts Neues"

"Sehen sie sich die Anzahl seiner Vorlagen bei uns an, das ist nichts Neues. Auch bei Barcelona war es ähnlich", so Wenger. In 212 Ligaspielen für die Gunners kam Fabregas auf 72 Assists, in der Primera Division verbuchte er 43 Torvorbereitungen in 96 Spielen.

"Das war immer die Stärke seines Spiels", erklärte der Arsenal-Manager, der aber nach vorne blickte und die Vergangenheit ruhen lassen wollte: "Der Fußball wird nicht von der Geschichte bestimmt, sondern von der Leistung."

Cesc Fabregas im Steckbrief

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