Manchester United - Real Madrid 3:1 (2:1)
Tore: 1:0 Young (21.), 1:1 Bale (27., FE), 2:1 Young (37.), 3:1 Chicharito (80.)
Real Madrid: Casillas - Ramos, Pepe, Nacho, Arbeloa (Ronaldo, 74.) - Illaramendi, Alonso (de Thomas, 56.), Carvajal - Bale, Isco, Modric
Manchester United: de Gea - Jones, Keane, Evans (Blackett, 47.), Fletcher, Valencia (Lingaard, 61.)- Young (Shaw, 46.), Mata (Kagawa, 61.), Herrera (Cleverley, 47.)- Rooney (Chicharito, 61.), Welbeck (Zaha, 42.)
45 Minuten reichten Ashley Young, um sein Können unter Beweis zu stellen. Vor der beeindruckenden Kulisse von 109.318 Zuschauern im Michigan Stadium von Ann Arbor knipste der Mittelfeldakteur United zum Gruppensieg. Real dagegen konnte sich zwar über das Comeback von Cristiano Ronaldo freuen, enttäuschte allerdings auch im dritten Gruppenspiel.
Direkt zum Auftakt gelang den Red Devils ein echtes Traumtor. Darren Fletcher startete auf der rechten Seite durch und passte auf Wayne Rooney in den Strafraum. Der Stürmer legte den Ball mit der Hacke zurück auf Fletcher, bis der Ball über Welbeck bei Young landet, der aus 14 Metern eiskalt einnetzte (21.). Real blieb weiterhin passiv, nach einem Lupfer von Xabi Alonso auf Gareth Bale bekamen die Königlichen allerdings einen Elfmeter zugesprochen. Bale verwandelte sicher zum Ausgleich (27.).
United schlug jedoch schon kurz danach zurück. Young wollte von links aus eigentlich auf Rooney flanken, der scharf gespielte Ball landete aber direkt im Tor von Real (37.). Real machte in der Folge wieder mehr Druck und konnte sich einige gefährliche Chancen erarbeiten.
Vor allem Gareth Bale konnte sich immer wieder auszeichnen. Die eingewechselten Kagawa und Chicharito antworteten allerdings für United. Einen blitzsauberen Pass des Japaners vollendete der Mexikaner aus spitzem Winkel und sorgte für die Entscheidung.
Manchester United - Real Madrid: Die Fakten zum Spiel
Inter Mailand - AS Rom 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Vidic (45.), 2:0 Nagatomo (69.)
Inter Mailand: Handanovic (Carrizo, 65.) - Andreolli (Mbaye, 76.), Vidic, Juan Jesus - Nagatomo (Ranocchia, 76.), Jonathan (Kovacic, 65.), Kuzmanovic (Krhin, 65.), M'Vila (Guarin, 65.), Dodo(D'Ambrosio, 65.) - Icardi, Botta (Laxalt, 65.)
AS Rom: Skorupski - Florenzi (Calabresi, 78.), Castan (Benatia, 13., Romagnoli, 72.), Astori (Balasa, 80.), Emanuelson (Cole, 61.) - Pjanic (Ucan, 61.), de Rossi (Sanabria, 72.), Nainggolan (Paredes, 78.) - Iturbe (Borrielo, 72.), Ljajic (Keita, 61.), Destro (Totti, 61.)
Das italienische Duell zwischen der Roma und Inter war wie gewohnt eine hitzige Angelegenheit. Beide Teams gingen von Beginn an hart in die Zweikämpfe und machten ordentlich Druck, ohne dabei jedoch eine klare Linie erkennen zu lassen.
Inter kam besser ins Spiel und hatte durch einen Kuzmanovic-Volley (15.) die erste größere Chance der Partie, bei der Roma fehlte derweil die letzte Konzentration im Spielaufbau. Neuzugang Juan Iturbe hing ähnlich wie Adem Ljajic zumeist in der Luft.
Dementsprechend verdient war auch das Führungtor in der 45. Minute, bei dem Nemanja Vidic einen Dodo-Freistoß aus sechs Metern per Kopf ins Tor hämmerte. Nach der Pause zogen sich die Nerazzurri im Stadion der Phialdelphia Eagles merklich zurück und setzten auf Konter, der Roma fehlte aber weiterhin der nötige Biss im Spielaufbau.
Yuto Nagatamo sorgte dann mit einem Volley aus acht Metern nach einem schönen Solo von Danilo D'Ambrosio für die vorzeitige Entscheidung (69.)
Inter Mailand - AS Rom: Die Fakten zum Spiel
Olympiakos Piräus - Manchester City 5:4 n.E. (2:2, 1:1)
Tore: 0:1 Jovetic (35.), 1:1 Diamantakos (37.), 1:2 Kolarov (53.), 2:2 Diamantakos (66.)
Piräus: Roberto - El Abdellaoui, Manolas, Masuaku, Siovas (Papadopoulos, 13.) - Samaris, Maniatis - Kasami, Dominguez, Saviola - Diamantakos.
Manchester City: Hart - Clichy (David Silva, 46.), Boyata, Rekik, Kolarov - Navas (Milner, 46.), Fernando (Richards, 46.), Toure (Guidetti, 46.), Nasri (Garcia, 46.)- Jovetic (75.), Dzeko (Zuculini, 46.)
Dass Olympiakos noch mit zwei Punkten aus dem Duell mit den Citizens geht, ist allein Dimitrios Diamantikos zu verdanken. Der Mittelstürmer nutzte seine Chancen eiskalt und sicherte den Griechen somit das Elfmeterschießen und anschließend den Sieg gegen die starken Engländer.
Von Beginn an drückte City aufs Tempo und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. Der überragende Stevan Jovetic sorgte in der 35. Minute nach einem schönen Dribbling für die verdiente Führung. Aus knapp zwölf Metern nagelte er den Ball ins kurze Eck.
Olympiakos reagierte prompt und erzielte quasi im direkten Gegenzug durch Diamantikos den Ausgleich, der problemlos aus zehn Metern einnetzte. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie.
Alexander Kolarov verwandelte nach einem Foul an David Silva einen Elfmeter zur erneuten Führung für die Citizens (53.). Danach war es erneut Diamantikos, der am Sechszehner den Ball erhielt, den herauslaufenden Joe Hart umkurvte und lässig aus sechs Metern einschob.
Im entscheidenden Elfmeterschießen bekleckerten sich beide Teams nicht mit Ruhm. Drei von sechs City-Schützen verfehlten das Tor, am Ende ist es Papazoglou, der nach einem Lattenschuss von Micah Richards den Sieg für die Griechen klar macht.
Olympiakos Piräus - Manchester City: Die Fakten zum Spiel
AC Mailand - FC Liverpool 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Allen (17.), 0:2 Suso (90.)
Milan: Abbiati (46. Gabriel) - Abate (81. Poli), Bonera, Rami (66. Mexes), de Sciglio (77. Albertazzi) - Essien (66. Cristante), Muntari (77. Zapata) - Niang, Saponara (66. Honda), El Shaarawy - Pazzini (46. Balotelli)
Liverpool: Mignolet - Kelly (60. Johnson), Toure (60. Sakho), Coates (60. Skrtel), Robinson (60. Enrique)- Lucas (60. Can), Henderson (46. Coady), Allen (60. Gerrard) - Sterling (46. Suso), Lambert (60. Petersen), Ibe (60. Coutinho)
Keine gute Partie bot sich den 69.000 Zuschauern zum Abschluss der ICC-Gruppenphase im Bank of America Stadium Charlotte. Beide Mannschaften konzentrierten sich vornehmlich auf die Defensive und so sah man nur wenige Torchancen, speziell Milan agierte allerdings auch ideenlos und müde in der Offensive. So war es Joe Allen vorbehalten, die Fans zu unterhalten.
Der Mittelfeldmann leitete den Angriff selbst ein, als er Muntari den Ball vom Fuß klaute und im Strafraum am Pfosten scheiterte. Sterlings Nachschuss parierte Abbiati zunächst, dann war wieder Allen zur Stelle. Wenige Minuten später hätte Lambert für die Vorentscheidung sorgen können, doch der Neuzugang scheiterte nach einem Foul von Rami an Keeper Abbiati per Elfmeter.
Die vielen Wechsel nahmen letztlich auch den letzten Spielfluss aus der Partie. Die Engländer waren weiterhin dominierend, verpassten es allerdings, ihre Überlegenheit in Chancen auszuspielen. Suso sorgte mit einem Schuss aus gut 20 Metern ins untere rechte Eck nochmal für ein Highlight zum Schluss. Damit kommt es im Finale zum Rivalenduell zwischen ManUtd und den Reds.
FC Liverpool - AC Milan: Die Fakten zum Spiel