Maradona will Steuerprozess-Lösung

SID
Diego Maradona spielt sieben Jahre für den SSC Neapel
© getty

Diego Maradona hat Italiens Politiker in einer Videobotschaft angefleht, eine Lösung in dem gegen ihn laufenden Verfahren wegen Steuerhinterziehung zu finden.

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"Ich habe niemanden etwas gestohlen, bestimmt nicht den Italienern, die mir so viel gegeben haben. Ich will wieder frei nach Italien zurückkehren können", sagte Maradona laut "Corriere dello Sport".

Der Weltmeister von 1986 versicherte zudem, dass er die 40 Millionen Euro, die die italienischen Steuerbehörden von ihm verlangen, nicht habe. In Neapel habe er für den SSC Fußball gespielt und sich nicht um Verträge und Steuern gekümmert.

Maradona hatte von 1984 bis 1991 für Neapel gespielt. Nach Ansicht der Steuerbehörden verschwieg er während dieses Engagements einen Teil seines Einkommens.

Bei diversen Besuchen in Italien in den vergangenen Jahren hatte die Finanzpolizei bei Maradona Schmuck und Uhren gepfändet, den Argentinier aber nicht verhaftet. Maradona bestreitet seit jeher die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft.

Diego Maradona im Steckbrief

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