"Ich glaube, es gibt erst mal das Ziel, diese Diskussion von der WM 2014 wegzuhalten", sagte Niersbach vor dem Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes: "Auch aus Respekt vor dem Amtsinhaber. Es ist ja Zeit genug."
Blatter, Präsident des Weltverbandes FIFA, hatte zuletzt angedeutet, sich 2015 zur Wiederwahl stellen zu wollen. Jedoch hegt UEFA-Präsident Michel Platini angeblich ebenfalls Ambitionen.
In diesem Zusammenhang war in den vergangenen Tagen von einem "Geheimpakt" zwischen den beiden Rivalen die Rede, der Platini ins Amt bringen und Blatter einen würdevollen Abschied nach 17 Jahren als Lenker des Weltfußballs ermöglichen soll.
Niersbach betonte, sich persönlich "überhaupt noch nicht" mit möglichen Folgen für sich auseinandergesetzt zu haben. Spekuliert wird, Niersbach könne Nachfolger Platinis an der UEFA-Spitze werden. Seit Mai sitzt der DFB-Boss im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union.
Die WM-Quali im Überblick