"Unser Präsident Craig Whyte sieht aufgrund der prekären finanziellen Situation keine realistische Alternative zu einer Insolvenz", hieß es am Montag auf der Webseite des Vereins.
Glasgow hat nun zehn Tage Zeit, um einen Verwalter zu bestellen und die Insolvenz damit rechtskräftig zu machen. In diesem Fall würden dem Klub laut schottischen Ligastatuten zehn Meisterschaftspunkte abgezogen - momentan haben die Rangers vier Punkte Rückstand auf den Erstplatzierten Erzrivalen Celtic Glasgow.
Investor wollte Rangers sanieren
Investor Whyte hatte die Rangers erst im vergangenen Jahr gekauft und versprochen, den hoch verschuldeten Verein zu sanieren, musste sich aber letztendlich den Forderungen der Steuerbehörde beugen.
"Die momentane Situation des Klubs ist extrem enttäuschend, aber wir müssen Maßnahmen treffen, um das Überleben des Vereins auf lange Zeit zu sichern", sagte Whyte.
Die Glasgow Rangers im Steckbrief