Johnson bald ein Bayer? Der FC Bayern hat Probleme in der Defensive. So weit, so gut, das ist ja nichts Neues. Jetzt könnte sich ganz unverhofft eine neue Tür öffnen. Wie verschiedene britische Medien übereinstimmend berichten, steht Glen Johnson kurz vor dem Weggang vom FC Liverpool.
Grund sollen Differenzen mit Trainer Roy Hodgson sein, mit Rod Fanni von Stade Rennes soll sogar ein möglicher Johnson-Nachfolger im Anmarsch sein. Vom Zoff bei den Reds könnten jetzt die Bayern profitieren. Der Rekordmeister sucht nach der Absage von Criscito und dem Abrücken von Bosingwa noch immer händeringend nach einem Außenverteidiger. Den Medienberichten zufolge sollen neben den Münchnern auch Tottenham Hotspur und Juventus Turin um Johnson buhlen.
Ranocchia beendet Tauziehen: Eigentlich ist der Transfer schon in trockenen Tüchern. Andrea Ranocchia wird ab kommendem Sommer ein Nerazzurro. Doch Inter klebt das Verletzungspech in dieser Saison gerade im Abwehrbereich am Stiefel. Walter Samuel, Marco Materazzi, Kapitän Javier Zanetti und Lucio plagen sich im Wechsel mit kleineren oder größeren Verletzungen herum.
Grund genug für Inter-Sportdirektor Marco Branca, Ranocchia bereits im Winter vom FC Genua nach Mailand zu lotsen. Die Transferrechte liegen zu jeweils 50 Prozent bei Inter und Genua. Doch aus dem vorzeitigen Wechsel wird nichts. Gegenüber der "Gazzetta dello Sport" zieht Ranocchia nach dem Hin und Her einen Schlussstrich: "Ich bleibe in Genua. Ich werde den Verein im Januar nicht verlassen."
Italienische Vereinstreue, Teil II: Und noch einmal Genua. Domenico Criscito steht bei vielen europäischen Top-Klubs auf dem Zettel, unter anderem ließ der FC Bayern den Außenverteidiger mehrfach beobachten. Von einem möglichen Wechsel will man bei den Norditalienern jedoch nichts wissen.
Genua-Coach Davide Ballardini schließt einen Transfer kategorisch aus: "Ich weiß nichts von einem Verkauf Criscitos im Winter. Er bleibt, das Problem stellt sich nicht." Der Schützling selbst sieht das nicht anders, gegenüber "il secolo XIX" sagt Criscito: "Ich fühle mich hier wohl und bleibe zu 100 Prozent in Genua."
Alle wollen Robbie: Robbie Keane von Tottenham Hotspur steht offenbar auf dem Wunschzettel von Aston Villas Coach Gerard Houllier. Wie die "Sportsmail" schreibt, sollen die Spurs bereit sein, umgerechnet 7,2 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Laut "Daily Star" ist Aston Villa mit dem Interesse am irischen Angreifer in guter Gesellschaft. West Ham United, Celtic Glasgow und die Wolverhampton Wanderers sollen sich ebenfalls um Keanes Dienste bemühen.